Case Study - iRights.law

    Wie iRights.Law die Automatisierungslösung Mioto dazu genutzt hat einen Vertragsgenerator von Lizenzierungsverträgen zu bauen

    Wie iRights.Law die Automatisierungslösung Mioto dazu genutzt hat einen Vertragsgenerator von Lizenzierungsverträgen zu bauen

    Unternehmen

    iRights.Law ist eine Boutique Kanzlei für Digitalrecht, mit Schwerpunkten auf Urheber- und Datenschutzrecht.

    Sitz

    Berlin

    Das Problem mit Word-Vorlagen

    Das Projekt AuROA - Autor:innen und Rechtssicherheit für Open Access Musterverträge - gab der Kanzlei iRights.Law den Auftrag, Open Access Musterverträge zu erstellen. Die Word-Vorlagen sollten auf der Webseite des Projekts veröffentlicht werden und Autor:innen sowie Verlagen dabei helfen, rechtliche Schwierigkeiten bei frei zugänglichen Veröffentlichungen wissenschaftlicher Werke zu überwinden. Prof. Dr. Paul Klimpel, geschäftsführender Partner bei iRights.Law, erläutert: "Wir werden häufig damit beauftragt, Musterverträge und juristische Vorlagen zu erstellen. Bei umfangreichen Dokumenten ist eine Word-Vorlage jedoch kein gutes Format." Word-Vorlagen seien unkomfortabel in der Nutzung und überforderten viele Personen. "Wir möchten unseren Kunden gerne mehr als nur Word-Vorlagen anbieten, verfügen jedoch nicht über die Kapazitäten, um die Entwicklung von individuellen Lösungen zu betreuen.”

    Von der Kanzlei zum Softwareanbieter: Wie Mioto iRights.Law helfen konnte

    Dank der Unterstützung von Mioto konnte iRights.Law ihren Kunden ein innovatives Angebot machen: Anstatt einer komplizierten Word-Vorlage erstellte die Kanzlei mit Mioto einen interaktiven Vertragsgenerator, mit dem Autor:innen und Verlage individuelle Publikationsverträge erstellen können. Der visuelle Editor von Mioto erlaubt es, neue Fragen und Textbausteine direkt zu ergänzen. Diese Modularität ändert die Zusammenarbeit zwischen dem Kunden und der Kanzlei: Änderungswünsche des Kunden können live in Meetings umgesetzt werden und über einen Vorschau-Link hat der Kunde stets Zugriff auf die aktuellste Version des Vertragsgenerators. So kann garantiert werden, dass das Tool den Bedürfnissen des Kunden gerecht wird.

    Paul Klimpel von iRights.law und Finn Schädlich von Mioto Labs

    Das Ergebnis

    Der interaktive Vertragsgenerator im AuROA-Design führt die Nutzer:innen schrittweise durch mehr als dreißig verschiedene Fragen und bietet Unterstützung bei schwierigen rechtlichen Problemen, wie beispielsweise der Verwendung fremder Bilder oder Texte. Sachgebiete wie die Vereinbarungen zur Einreichung und zum Format des Manuskripts können bei Bedarf übersprungen werden. Die Vorstellung der ersten Version des Vertragsgenerators in der Universität Duisburg-Essen war ein derartiger Erfolg, dass der Mittelgeber des Projektes, das Bundesministerium für Bildung und Forschung, kurzfristig zum Launch nach Berlin einlud. Im Rahmen einer Pressekonferenz im Bundesministerium wurde der mit Mioto entwickelte Vertragsgenerator online gestellt. Prof. Dr. Paul Klimpel ist mit dem Ergebnis sehr zufrieden: "Der Vertragsgenerator ist bei den betroffenen Kreisen auf viel Zustimmung gestoßen und es gibt bereits Anfragen, ihn weiterzuentwickeln. Doch auch in gänzlich neuen Konstellationen haben Mandanten Interesse an diesem Konzept bekundet."

    Zum AuROA-Vertragsgenerator

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